Stella Australis - unterwegs im "Terra del Fuego"

Boarding Stella Australis im Hafen von Ushuaia.
Boarding Stella Australis im Hafen von Ushuaia.

Am 07.12.2016, 17:30 Uhr sind wir in Argentinien an Bord der Stella Australis gegangen. Das Schiff lag im Hafen von Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt und wartete auf seine 5 tägige  Kreuzfahrt durchs chilenische Feuerland nach Punta Arenas. Die Schifffahrtsgesellschaft der Stella Australis ist die einzige, die diese Reise durch die Magellanstraße und den Beaglekanal anbietet. Eine einmalige Gelegenheit, auf den Spuren der einstigen Seefahrer zu wandeln und die entlegenen Ecken Chiles zu erkunden.  

Ausfahrt aus dem Hafen von Ushuaia.
Ausfahrt aus dem Hafen von Ushuaia.

Nachdem wir vom Kapitän und der Crew begrüßt wurden und die Sicherheitsunterweisungen an Board erhielten, ging die Reise los. An Deck haben wir uns von Ushuaia verabschiedet. Während wir später unser Abendessen genossen, ging am wolkig-grauen Himmel die Sonne Argentiniens für uns das letzte Mal unter. In Puerto Navarino, unserem ersten Zwischenziel sind wird dann in chilenische Hoheitsgewässer eingefahren. Ich freute mich über einen weiteren Stempel in meinem Reisepass.

Je weiter wir uns von Ushuaia (Festland) entfernten, desto weniger Kontakt bestand zur Außenwelt. Dank der Zeitverschiebung, konnte ich  22:30 Uhr chilenischer Zeit meiner Zwillingsschwester noch zum Geburtstag gratulieren, bevor jegliches Handy Signal verschwand. 

Adios Ushuaia, südlichste Stadt der Welt.
Adios Ushuaia, südlichste Stadt der Welt.

Während die Gäste ihre Kabinen bezogen und zu Bett gingen, ist die Australis weiter den nordwestlichen Arm des Beagle Kanals entlang gefahren. Unser Ziel am nächsten Morgen - Kap Hoorn, dem südlichsten Punkt Südamerikas. Weiter in Richtung Südpol wartet "nur" noch die Antarktis auf dich.

 

Ushuaia -  Puerto Navarino: 20 Seemeilen

Puerto Navarino - Kap Hoorn: 85 Seemeilen

(1 Seemeile = 1.852 Meter)

Der Kapitän und seine Crew navigieren mit Karte durch die Fjorde des Feuerlandes.
Der Kapitän und seine Crew navigieren mit Karte durch die Fjorde des Feuerlandes.

Ich konnte die Nacht nur wenig schlafen. Zum einen weil der Seegang immer stärker wurde je näher wir dem Kap gekommen sind und zum anderen, weil ich Geburtstag hatte. Ich war so aufgeregt, weil ich meinen Geburtstag auf dem  südlichsten Festland der Erde feiern durfte und hoffte auf einen erfolgreichen Landgang.

Bei Sonnenaufgang erreichten wir  die kleine Wollaston Inselgruppe, zu der auch der Nationalpark Kap Hoorn zählt. Obwohl die Wettervorhersagen alles andere als gut waren, ließ der Seegang einen Landgang zu. Es regnete und windete wie erwartet. Es wäre auch irgendwie nicht Kap Hoorn, wenn fröhlich die Sonne scheinen würde.  Wir haben uns in Gruppen auf die Zodiaks aufgeteilt und wurden an Land gebracht.

Ich empfand es als große Wertschätzung, dass der Dienst habende Offizier der chilenischen Marine, der ein Jahr mit seiner Familie auf der Insel leben darf, uns persönlich mit Handschlag begrüßt hat. Es ist eine große Ehre für die Offiziere diese Stelle auf Kap Hoorn zu übernehmen. Die Zahl der Bewerber ist sehr groß. Wenn ich alle Romanik und Abenteuerlust beiseite lasse, ist es für mich trotzdem eine Insel auf der es nichts gibt, außer 280 Tage Regen im Jahr und einem  Schiff, welches einmal die Woche hier anlandet und der kleinen Familie für wenige Minuten Gesellschaft leistet. Vor allem für die drei Kinder, stelle ich mir das sehr schwierig vor.  

Die Australis wartet in einiger Entfernung auf uns, während wir das Kap besuchen.
Die Australis wartet in einiger Entfernung auf uns, während wir das Kap besuchen.

Das Kap Hoorn ist ein 425m hoher Felsabbruch auf der Isla Hornos. Hier befindet sich ein kleiner Leuchtturm mit angeschlossenem Haus, in dem die Familie lebt, eine kleine Kapelle und ein Denkmal in Form eines Albatros. Es wurde zu Ehren der tausenden Seeleute, die auf Grund der widrigen Wetterbedingungen am Kap ums Leben gekommen sind errichtet.

Fahne des Deutschen Marinebundes im Leuchtturm von Kap Hoorn.
Fahne des Deutschen Marinebundes im Leuchtturm von Kap Hoorn.
Regen, Wind, raue See und der Leuchtturm im Hintergrund.
Regen, Wind, raue See und der Leuchtturm im Hintergrund.

Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, war vom einem traumhaften Sonnenaufgang am Kap nicht die Rede, es war eher nass und kalt. Und trotzdem ein unglaubliches Gefühl hier sein können - an dem wohl einsamsten Geburtstag meines Lebens (so ohne Handy Empfang).

am südlichsten Zipfel Südamerikas - Kap Hoorn
am südlichsten Zipfel Südamerikas - Kap Hoorn
Denkmal in Form eines Albatros, zum Gedenken an die umgekommenen Seefahrer am Kap Hoorn.
Denkmal in Form eines Albatros, zum Gedenken an die umgekommenen Seefahrer am Kap Hoorn.

"Ich bin der Albatros, der am Ende der Welt auf Dich wartet. Ich bin die vergessene Seele der toten Seefahrer, die zum Kap Hoorn segelten von allen Meeren der Erde. Aber sie starben nicht in den tosenden Wellen. Sie fliegen heute auf meinen Schwingen der Ewigkeit entgegen mit dem letzten Aufbrausen der antarktischen Winde."

"Der Albatros" - Sara Vial

Quelle: google maps (schwarz: Australis Route; grau: Landesgrenze Argentinien und Chile)
Quelle: google maps (schwarz: Australis Route; grau: Landesgrenze Argentinien und Chile)

Nach circa 1,5h waren wir wieder zurück auf der Stella Australis. Nachdem wir unsere nassen Sachen und die Rettungswesten losgeworden sind, gab es erst einmal Frühstück für uns. Währenddessen nahm die Australis weiter Fahrt in Richtung Wulaia Bucht auf. Wir durchquerten die Nassau Bucht und ankerten gegen 15:30 vor dem Archipel. Die Gegend zeichnet sich nicht nur durch ihre unbeschreibliche Schönheit aus, sondern war auch der Lebensraum der Yámana Indianer. Über Jahrtausende blieb der Ort, der südlichste der je von Menschen betreten wurde. In der Wulaia Bucht befand sich eine der größten Siedlungen der Yámana, die als Seenomanden entlang des Beagle Kanals lebten. Sie ernährten sich hauptsächlich von Robben, Fischen und Krustentieren. Eine wirklich beeindruckend und zugleich traurige Geschichte, denn mit der Entdeckung der Inseln und der Ankunft der ersten Missionare, dezimierte sich der Stamm der Yámana auf Grund von Infektionskrankheiten und Veränderung der Lebensumstände dramatisch. Die einzige Vollblut Yámana  die heute noch lebt und die ursprüngliche Sprache noch spricht ist Christina Calderon. Mit ihr stirbt die hochentwickelte  Kultur des Yámana Stammes, die einst in der Wulaia Bucht ansässig war. Ein kleines Museum auf der Insel sorgt dafür, dass die Geschichte der Yámana (Yaghan) nicht in Vergessenheit gerät. 

 

MEIN TIPP: Schreibt eine Postkarte an einen geliebten Menschen und bringt sie mit auf die Insel. Im Museum befindet sich eine Truhe, in der sich viele solcher Postkarten befinden. Legt Eure hinein und sucht eine heraus, die an eine Stadt in der Nähe Eures Wohnortes andressiert ist. Bringt sie persönlich vorbei und findet heraus, welche Geschichte hinter der Karte steckt. Eine wunderbare Idee - wie ich finde.

Museum in der Wulaia Bucht
Museum in der Wulaia Bucht

Auf der Insel selbst konnten wir zwischen Wanderungen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden wählen. Ja, wir haben uns für die weiteste und höchste entschieden. Sie führte uns durch die dichten Wälder, hinauf zu einem wunderschönen Aussichtspunkt, an dem wir einen herrlichen Panoramablick über die gesamte Bucht hatten. Definitiv die richtige Entscheidung. 

Erster Aussichtspunkt, unten links ist das kleine Museum mit rotem Dach zu sehen.
Erster Aussichtspunkt, unten links ist das kleine Museum mit rotem Dach zu sehen.

Wie empfindlich das Ökosystem Patagoniens ist, zeigt das Beispiel des kanadischen Biebers, der einst zur Pelzzucht in Südamerika eingeführt wurde. Nachdem die Felle wegen ihrer minderwertigen Qualität, keinen Abnehmer gefunden haben, wurden die Tiere einfach im Wald ausgesetzt. Seitdem vermehren sie sich zu Tausenden und zerstören die Bäume. Das Ergebnis seht ihr auf dem oberen Foto.

Neben dem Bieber gibt es aber auch jede Menge heimische Tierarten. Bunte Vögel zwitschern, Falken und Papageien verstecken sich in den dichten Bäumen. Wer sich leise fortbewegt und die Augen offen hält, kann jede Menge entdecken. Das untere Bild zeigt euch meinen Versuch, die Papageien vor die Linse zu bekommen. :-)

Die heutige Flora Patagoniens hat sich erst mit dem Ende der letzten Eiszeit vor 12.000 Jahren entwickelt. Als das Eis sich zurückzog, der Meeresspiegel stieg und die Felsdecke des Festlandes freigelegt wurde, eroberten Flechten, Moose, Farne, Sträucher und Bäumen diesen Lebensraum. Einige davon zeigt die folgende Slideshow.

Nach meinem kurzen Umweg durch die Flora und Fauna des Wulaia Waldes, geht es jetzt weiter in Richtung Aussichtspunkt. Oben angekommen regnete es und die Sonne wurde von grauen Wolken verdeckt. Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, versucht sie sich ab uns zu mal zwischen den Wolken sehen zu lassen, aber es gelingt ihr nicht. Im Übrigen bin ich sehr dankbar dafür, denn ich liebe dieses graue Bild. Es zeigt Patagonien wie ich es kennenlernen durfte. Die Stella Australis liegt ruhig vor der Bucht und wartet auf unsere Rückkehr. Von mir aus, kann sie sich noch etwas gedulden. 

Panorama Blick Wulaia Bucht
Panorama Blick Wulaia Bucht

Vor dem Steg wurden wir mit einer heißer Schokolade in Empfang genommen. Marcus und ich haben uns in Küstennähe noch etwas umgesehen und ein paar Bilder gemacht, bevor wir zurück aufs Zodiak und somit auf die Australis gegangen sind. 

 

Die Bucht unterhalb des Yámana Museums.
Die Bucht unterhalb des Yámana Museums.
Wir waren hier. Danke Felipe für dieses Bild von uns in der Wulaia Bucht.
Wir waren hier. Danke Felipe für dieses Bild von uns in der Wulaia Bucht.

Während wir unser Abendessen genossen und später dem Dokumentarfilm "Überlebensinsel" lauschten, setzte die Australis ihren Weg fort. Unser nächstes Ziel war der Àguila Gletscher in 230 Seemeilen Entfernung. Ein weiter Weg durch den Beagle Kanal in Richtung Alberto de Agostini Nationalpark.

 

Kap Hoorn - Wulaia Bucht: 78 Seemeilen

 Wulaia Bucht - Águila Gletscher / Condor Gletscher: 230 Seemeilen

Ein neuer Tag brach an. Als das Schiff für kurze Zeit den offenen Pazifik passierte, war dies deutlich an Bord zu merken. Die "kleine" Australis hat es ein klein wenig durchgeschüttelt. Der Kapitän brachte uns aber schnell zurück in ruhigere Gewässer, dem Cockburn und später dem Magdalena Kanal.

 

Wir ankerten im Agostini Fjord, der von zahlreichen eisbedeckten Gipfeln umgeben ist. Unser eigentliches Ziel war der Àguila Gletscher. Die Wetterbedingungen und der Seegang haben einen Landgang jedoch  unmöglich gemacht. Wir konnten den riesigen Gletscher bereits vor uns sehen und doch blieb er uns verborgen. Plan B wurde herausgeholt und umgesetzt. Wir stiegen in die Zodiaks (Schlauchboote) und fuhren zum Condor Gletscher. 

Unser Weg durch die Fjorde wurde von grauen Wolken und Regen begleitet.
Unser Weg durch die Fjorde wurde von grauen Wolken und Regen begleitet.
Wohin man auch sieht, überall im Fjord sind schroffe Gipfel mit Gletschern bedeckt.
Wohin man auch sieht, überall im Fjord sind schroffe Gipfel mit Gletschern bedeckt.
Der Àguila Gletscher, so nah und doch so fern.
Der Àguila Gletscher, so nah und doch so fern.

Der Condor Gletscher erwies sich allerdings als Geheimtipp. Wir konnten mit dem Zodiak ganz nah heran fahren und dem Eis praktisch beim schmelzen zu sehen. Vögel brüteten in den Felsen und Kondore zogen weit über uns ihre Kreise. Einfach unbeschreiblich schön. Wir fischten Eisstücke, welche vom Gletscher abgebrochen waren aus dem eiskalten Wasser und ließen es in unseren Händen schmelzen. Obwohl dieser Ort so rau und kalt ist, ist er doch so friedlich und wunderschön hier.

Ich genoss die Ruhe und erfreute mich am Anblick, als die Dame aus Sachsen Anhalt, die mir gegenüber saß sagte, dass sie zurück auf die Australis möchte, weil es regnet und nass ist. Welche Erkenntnis, wir sind ja schließlich in Patagonien. Marcus sah die Begeisterung in mir aufsteigen und schmunzelte. Da unser Guide diesen Kommentar glücklicherweise ignorierte, habe ich das Ehepaar, welches das Eis mit Schwänen verwechselte dann gleich komplett ignoriert. Ich stelle von Zeit zu Zeit auch mal eine komische Frage, aber Schwäne an diesem Ort- kommt schon. In dem Augenblick stand fest, wir schließen uns der wenig abenteuerlustigen deutschen Gruppe nicht wieder an. 

Die Zodiaks warten auf uns in der Agostini Bucht.
Die Zodiaks warten auf uns in der Agostini Bucht.
Beim Einsteigen in die Zodiaks gibt es einen Regenbogen für uns.
Beim Einsteigen in die Zodiaks gibt es einen Regenbogen für uns.
Unsere Reisegruppe auf dem Weg zum Condor Gletscher.
Unsere Reisegruppe auf dem Weg zum Condor Gletscher.
Und wieder ein Regenbogen für uns.
Und wieder ein Regenbogen für uns.

Da mir bei unserem letzten Urlaub ein kleines Missgeschick passiert ist, bei dem Kamera und Objektiv ersetzen werden mussten, entschied ich selbige bei diesem Wetter im Trockenen zu lassen. Alle Aufnahmen mussten mit der GoPro gemacht werden. Als ich die Vögel und die Regenbögen sah, ärgerte ich mich allerdings ein wenig.

Nachdem die Zodiaks und wir wieder auf dem Schiff waren, ging es weiter in Richtung Magdalena Island. 

 

Águila Gletscher - Isla Magdalena : 105 Seemeilen

Isla Magdalena - Punta Arenas: 20 Seemeilen

 

Es wurde nie langweilig an Bord. Wir konnten an verschiedenen Vorträgen über Patagonien, die Seefahrer, die Antarktis und vieles mehr teilnehmen. Die Kunst der Seemannsknoten "erlernen" und der Versteigerung unserer Navigationskarte beiwohnen. Bei 120 € sind Marcus und ich ausgestiegen. Ein russisches Pärchen, 500 € leichter, durfte sich am Ende darüber freuen und sie mit nach Hause nehmen.

Tisch 3, eine lustige Runde mit hervorragendem Kellner. Danke Cristian!
Tisch 3, eine lustige Runde mit hervorragendem Kellner. Danke Cristian!

Den Abend haben wir bei einem ausgedehnten Abendessen ausklingen lassen und sind danach ins Bett gegangen. Der Mond war fast voll und schien in unsere Kabine, deswegen habe ich kaum geschlafen. Zudem sind wir gegen 2:00 Uhr morgens dem Festland um Punta Arenas sehr nah gekommen und hatten damit wieder Handy Empfang. Ich musste natürlich gleich die Nachrichten zu meinem Geburtstag lesen und hab mich zwei Tage später noch mehr darüber gefreut. Ich wusste gegen 5:00 Uhr wird die Sonne aufgehen. Da der Himmel zum ersten Mal einigermaßen klar war, hatte ich die Hoffnung einen wunderschönen Sonnenaufgang zu sehen. Ich zog mir was Warmes an, packte mein Kameraequipment zusammen, ließ Marcus weiter schlafen und begab mich an Deck. Kein Mensch war zu der Zeit hier. Die Sonne hat mich nicht enttäuscht und zeigte sich an dem Morgen besonders schön. Als ich sie das letzte Mal richtig gesehen habe, waren wir noch in Argentinien. 

Vor uns lag im ruhigen Gewässer die Insel Magdalena. Ich konnte den Leuchtturm in der Ferne bereits sehen. 6:55 Uhr trafen sich alle Passagiere inkl. der Crew für den Landgang.

Sonnenaufgang auf der Stella Australis, Höhe Punta Arenas
Sonnenaufgang auf der Stella Australis, Höhe Punta Arenas

Die Insel beheimatet eine sehr große Kolonie von Magellan Pinguinen, Möwen, Kormorane, antarktischen Tauben und vielem mehr. Hier ist richtig was los. Die meisten Pinguine sitzen in ihren Nestern und passen auf den flauschigen Nachwuchs auf. Ein Rundweg führt über die Insel und schützt die Tiere vor zu Nahe kommenden Besuchern. Manchmal kreuzen sie aber trotzdem deinen Weg, weil sie zum Meer müssen, um zu fressen. Richtig niedlich die Tierchen.

Leuchtturm inkl. Ausstellung zum Thema Pinguine auf Isla Magdalena
Leuchtturm inkl. Ausstellung zum Thema Pinguine auf Isla Magdalena
Das Naturschutzgebiet wurde 1983 zum Nationalpark erklärt.
Das Naturschutzgebiet wurde 1983 zum Nationalpark erklärt.
Die Pinguine genießen die morgendliche Wärme der Sonne, während die Stella Australis friedlich vor der Insel ankert.
Die Pinguine genießen die morgendliche Wärme der Sonne, während die Stella Australis friedlich vor der Insel ankert.
Erst beim ganz genauem Hinsehen, erkennt man das Federkleid der Pinguine.
Erst beim ganz genauem Hinsehen, erkennt man das Federkleid der Pinguine.

Zurück an Bord, gab es unser letztes Frühstück zusammen mit unseren liebgewonnenen Tischnachbarn aus den Niederlanden und den USA. Ein bisschen Wehmut lag schon in der Luft, denn wir hatten eine wunderbare Zeit mit vielen Highlights auf dieser Reise durch die Fjorde Patagoniens. Gegen weitere Entdeckungen hätte ich keine Einwände gehabt. 433 Seemeilen haben wir von Ushuaia bis zur Insel Magdalena zurückgelegt. Nun mussten wir unsere Sachen wieder packen und die letzten 20 Seemeilen in Richtung Punta Arenas zurückgelegen. Vielen Dank liebe Stella Australis Crew für dieses wunderbare Erlebnis.

Zodiak Australis zum Sonnenaufgang in der Nähe von Punta Arenas.
Zodiak Australis zum Sonnenaufgang in der Nähe von Punta Arenas.

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